Mittwoch, 30. Januar 2013

Der Sabri und sein Kumpel Laurent Louis


Der belgische Politiker Laurent Louis ist Sabris neuer Freund im Geiste, schreibt der Möchtegern-Polanski dazu ja auf seinem Youtube-Kanal.....

"In "TÄUSCHland" kaum vorzustellen, das es einen POLITIKER (Lügner & Hetzer) gibt, der so offen die WAHRHEIT ausspricht!"

..., jedoch übersieht er da eine Kleinigkeit, so wären er und seine Freunde bei einer Machterlangung der Parti Populaire ja nicht mehr da und er würde wohl in einer staubigen Einöde den Kamelen beim Grassuchen zusehen. Der obige Herr ist zutiefst nationalistisch und blickt mit Argwohn auf alle Fremden, weshalb ich mich schon frage, wie groß die Verzweiflung der heimischen Jihadisten eigentlich schon gediegen ist, ist ja jeder Feind des Feindes ein Freund, auch wenn er einem am liebsten einen Arschtritt verpassen würde und bald wird man wohl auch mit Neonazis fusionieren, ist man denen ja ohnehin geistig sehr nahe, auch wenn man die falsche Hautfarbe hat.

Nun wollen wir uns aber mit der obigen Rede beschäftigen, birgt sie ja Wahrheit und scheitert trotzdem furios, außerdem kommt sie aus dem falschen Munde, darf sich ja jemand, der Roma-Deportierungen bejubelt, nicht zum Sprecher unterdrückter und ausgenutzter Afrikaner machen, wirds dann ja skurril und lächerlich obendrein. Wobei Herr Louis ohnehin den Beruf verfehlt hat, so müsste doch gerade er wissen, dass Politik niemals rein und sauber ist und dass es gerade in dieser Sparte viele Grauzonen gibt, sind die Wege ja verschlungener als so mancher Regenwurm. Dies ist nicht nur im bösen Westen so, sondern in jedem Land, wobei das Takatukaland da vielleicht eine Ausnahme bildet, jedoch wurde dieses - trotz intensiver Suche - bis heute nicht gefunden und wir müssen uns deswegen mit gewissen Realitäten abfinden, ob es uns nun passt, oder auch nicht.

Beschäftigen wir uns aber mit der oben schon angesprochenen Wahrheit, welche da zwischendurch durchaus übers Rednerpult hüpft, verstehe ich ja auch nicht, warum der religiöse Extremismus in Mali bekämpft wird, während man ihn hierzulande hätschelt, so wäre ein Nagie in der Nordafrikanischen Savanne ja ein zu bekämpftender Feind, während er sich hier unter dem Schutzmantel der Religion verkriecht und seine Sekte immer mehr jungen Menschen das Leben versaut - auch für mich riecht das nach einer gewissen Verlogenheit. Genauso wie das Hätscheln der syrischen Rebellen, huldigen da ja viele denselben Träumen wie die zerbombten Ansar Dine und auch wenn ich einen Assad überhaupt nicht ausstehen kann, so wird nach seinem Sturz die Bevölkerung noch mehr am Arsch sein, wird der neue Diktator ja deren Leben bis unter die Achselhöhlen kontrollieren. Gut sieht man dies an Ägypten, ists unter Mursi ja schlimmer als unter einem Mubarak, kam zur Meinungsunterdrückung ja nun auch noch der leere Magen dazu und auch in Tunesien siehts nicht besser aus, wartet man ja stündlich auf die nächste Selbstanzündung.
Verstehen sie mich nicht falsch, bin ich ja für den Sturz der beiden Prunk-Herrscher gewesen und ich gehöre auch nicht zu den weltfremden Träumern, welche sich eine Demokratie auf Knopfdruck erwarten, aber man muss sich trotzdem entscheiden, wen man da unterstützt, fressen sich sonst ja die nächsten Menschenschinder für Jahrzehnte fest.

Wie? Es geht ums Geld? Natürlich und dies ist sogar legitim, wurde ja noch niemals ein Krieg aus reiner Gutherzigkeit geführt und wer einem anderen Land unter die Arme greift, der darf sich meiner Meinung auch etwas erwarten, gibts ja auf diesen Planeten niemals etwas umsonst, jedoch ist es die Frage, wie man sich entlohnen lässt - beutet man aus und pfeift auf die ansässige Bevölkerung, oder sieht man sich als Partner, wo jeder seinen Nutzen aus dem Geschäft zieht. Ein fairer Deal hat noch niemandem geschadet, schließlich wollen wir ja alle gut leben, jedoch ist der fast unmöglich, solange man die wirtschaftlichen Interessen verschweigt und den Menschen Selbstlosigkeit vorgaukelt, ist der Weg von der einen Lüge zur nächsten ja nicht weit und es wird das Heucheln auch immer leichter, macht ja auch bei dieser unwerten Eigenschaft die Übung den Meister.

Nun will ich in meiner Ansprache ja nicht in parlamentarische Ausmaße verfallen, weshalb ich zum Abschluss ganz kurz meine Wünsche zusammenfassen möchte: Treten wir den Ansar Dine kräftig in den Hintern. Und machen wir unsere Geschäfte. Aber in Augenhöhe und mit einem steigenden Wohlstand auch für die Malier, wird so ja eine lange Freundschaft entstehen. Eine ehrliche und für beide Seiten fruchtbare. Terroristen haben dann keine Chance mehr. Garantiert.

Guten Tag


3 Kommentare:

  1. Salafismus ist nichts anderes als islamischer Rassismus und Faschismus, vergleichbar mit anderen religiösen Fundamentalismen.

    Die ersten Opfer dieser islamischen Nazis sind wir Muslime, da wir für diese Psychopathen als Heuchler und Verräter gelten.

    Islamisten, Neonazis und andere Spinner arbeiten Hand in Hand, nun es wächst zusammen was zusammen gehört.
    Sie können sich sonst welche Phasntasienamen geben, Idiot bleibt Idiot.

    Ein sehr treffender Artikel und Kommentar Herr Elser.
    Weiter so.

    Malik

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Genau, Malik. Das hast du wunderschön gesagt. Und, genau wegen solchen Spinnern, wird mehr auf das Schlechte in einem Moslem geschaut als auf das Gute. Man sollte sich in Deutschland mehr auf die Muslime konzentrieren welche sich hier zu integrieren versuchen. Aber Salafisten machen alles kaputt

      Löschen
  2. Was ein beschissener "Artikel"

    AntwortenLöschen