Sonntag, 15. Juli 2012

Selig sind die Armen im Geiste......

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-07/aegyten-wirtschaft-oel

Jetzt weiß ich auch, warum Pierre Vogel wieder in heimischen Gefilden sein Unwesen  treibt - der Magen knurrt und der leere Wohlstandsbauch weht, wie eine Fahne im Wüstenwind. Ohne Moos ist auch in Ägypten nichts los, Prediger gibts wie Sand in der Sahara und die zugewanderten Deutsch-Taliban leeren den einheimischen Gabentisch noch zusätzlich - kein Mensch braucht einen Deso Dogg, oder einen Usama Al Dingsbums, weder hier, noch dort. Gesurt wird schon genug, gebetet wird an jedem Eck, nur ernährt ein pseudo-weises Sprüchlein eben nicht die darbende Familie und auch der pathetisch gen Himmel gerichtete Finger hilft da nur wenig, schließlich ists bis in Paradies ja noch ein Zeitchen hin und die Schnellbahn hat noch keine Station dort.

Und was macht nun ein Extrem-Supa-Dupa-Hamma-Obergläubiger? Sich anstrengen? Seinen Standpunkt überdenken? Nein, er machts, wie all die freundlich lächelnden Nagies und Laus hierzulande - er bettelt, was ja auch nicht wirklich anstrengend ist, so macht man dies ja täglich ohnehin fünfmal, soll Gott ja geben und schenken, warum also nicht auch die Sterblichen. Und man träumt dabei vom Gottesstaat, vom Land, wo Manna von Himmel regnet, dabei ist diese These schon lange wiederlegt, sagt ja schon die Bibel:

""Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Reich der Himmel."

Das Himmelreich, meine Herrschaften, und nicht die Welt. Die gehört den Fleißigen. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben. Schlechte Aussichten also fürs heilige Sharia-Land.

Guten Abend


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