Sonntag, 22. Januar 2012

Swera R. - eine Chronologie des Wahnsinns

http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/19-mal-schlug-er-ihr-das-beil-auf-den-kopf-191768

Irrsinn, gepaart mit religiösem Wahn, welcher sich mit Vorliebe gegen die eigene Familie richtet und da vor allem die Mädchen trifft, können die dem Ideal eines derartigen Vaters ja nur entsprechen, wenn sie kuschen und brav in überholten Traditionen verharren. Wer vom Weg des Patriarchats abweicht, begibt sich auf unsicheres Terrain, welches - wie in obigen Fall - in einem Blutbad enden kann.

Nun wird mir so mancher wieder vorwerfen, dass dies nichts mit dem Islam zu tun hat, ist der Scheragha ja ein Monster, welcher den Koran nicht verstanden hat, sonst würde er wissen, dass dies dort nicht erlaubt ist - doch stimmt dies nur zur Hälfte. Natürlich sind die wenigsten Muslime Meuchelmörder, dies ist jedoch eher auf ihr Gewissen zu begründen und hat wenig mit der heiligen Schrift zu tun, kann die ja aus einem Grundauf friedlichen Menschen keinen Verbrecher machen, wird dieser ja die Verse und Suren vollkommen anders auslegen, als dieser Killer. Ist man jedoch von Natur aus mit einem brachialen Charakter gesegnet, sieht die Sache schon anders aus, werden es ja die kriegerischen Stellen sein, die diesem ins Auge springen, auch wird man sich als Herrscher über die Familie sehen, welcher im Extremfall die Macht über Leben und Tod in den Händen hält.

Nun stand man aber in den letzten Jahren mit seiner Rückständigkeit alleine da, die meisten Glaubensgeschwister rümpften die Nase ob solch einer Einstellung, man war ein Sonderling und Außenseiter, welchem man einen Wurstkranz um den Hals hängen musste, damit sich wenigstens die Hunde mit einem beschäftigen. Bis die Neo-Prediger aus dem Boden schossen und ihre Art der Wahrheit unters Volk surten, fischten diese ja mit Vorliebe in extrem trüben Gewässern, man fing alles zusammen, was bis jetzt keinen Platz in der Gesellschaft hatte, man gab Versagern, Wirrköpfen und auch Gestörten ein Heim. Plötzlich war man nicht mehr alleine, plötzlich fühlte man sich heimisch , endlich war man unter Gleichgesinnten. Nun könnte man ja sagen, dass gerade die Vogels und Blanchos (die Schweizer Ausgabe des Ex-Boxers) mit Gewalt nichts am Hut haben und dies bezweifle ich ja auch nicht wirklich, geht es ihnen ja mehr um Macht und Geld, jedoch tragen sie insofern Mitschuld, als dass sie das angeschlagene Gemüt dieser Intelligenzverweigerer noch füttern, führen sie deren Gehinwindungen ja nicht in die Jetztzeit, sondern betonieren mit der Rückentwicklung deren verworrene Weltsicht in Glaubenszement. Warum würde man ihnen auch sonst zuhören, gibt es ernstzunehmende Imame an bald jeder Ecke, jedoch würden die einem nicht wohlwollend übers Köpfchen streicheln, wenn man denen seine verkorkste Sicht auf die Religion kundtut. Die Ultra-Gläubig-Hosentaschengelehrten jedoch tun dies, wenn auch unterschwellig, ist deren "der Mann ist der Herr"-Gesülze ja Balsam auf der Seele, zumindest wenn man strunzdumm ist.

Ob der obige Vater an den salafistischen Lippen hing? Nun, ich weiß es nicht, indirekt jedoch sicherlich, kann man deren Abgrenzungsgeschrei ja nur entgehen, wenn man sich einmauert, bei jeder Meldung wird man sich also in seinem kranken Wahn bestätigt gefühlt haben, war man ja endlich nicht mehr irre und deshalb ein Fall für den Psychiater, sondern diskriminiert. Man war kein Geisterfahrer mehr, die anderen fuhren in die falsche Richtung, eine Kehrtwendung ist ergo nicht notwendig. Büßen musste dies wieder ein Mädchen, welches einfach nur leben wollte. Nun ist sie ein Kollateralschaden auf dem Weg ins Paradies.

Guten Tag

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