Mittwoch, 25. Januar 2012

Abu Nagie und der Aufmarsch der Koranfuchtler



Nun, ganz so egal dürfts ihm wohl nicht sein, sonst würds wohl keine Koranschwingende Anhängerschaft brauchen, auch müsste er sie wohl nicht derartig einschwören und sie unterschwellig zur Kaste der einzig Gläubigen hochjubeln. Jedoch versteh ichs, ist es ja bei den Salafisten ( hoffentlich hab ichs richtig geschrieben) üblich niemals alleine aufzutreten, Masse und Lautstärke sinds, die die ständigen Begleiter sind, meint man ja so das Gesetz beugen zu können. Sollten Sie also einen Bankräuber in ihrem Bekanntenkreis haben, dann stellen Sie sich bitte auch in den Gerichtssaal und schwenken sie ihre leere Brieftasche, vielleicht hilfts ja. Das lautstarke Jammern sollten Sie dabei jedoch nicht vergessen, sonst wirds vielleicht nicht wahrgenommen, notfalls kann auch ein richtig in Szene gesetztes am-Boden-wälzen ihre Unterdrückung unterstreichen. Allerdings sollten Sie vorsichtig sein, neigen die Kuffars ja in unbeobachteten Augenblicken dazu jeden zu töten, der den Gerichtsaal betritt, wird ja jedem Angeklagten eine Zielscheibe auf den Rücken gemalt, damit die Scharfschützen auch nach einer durchzechten Nacht ihre Abschussquote erfüllen können, will man ja den besten Schuss setzen, damit man  sich einen ausgestopften Märtyrer-Nagie über den heimischen Kamin hängen kann.

So sind wir eben, verkommen und verblendet, mordlüstern und hintertrieben, echte Ungläubige eben, welche das Schmoren in der Hölle mehr als verdient haben, wer darin Volksverhetzung sieht ist einfach nur ein Islamhasser. Warum würde man sich sonst so aufregen, wenn der Prediger kleine Kinder mit Höllenqualen bedroht, damit sie ihm zuhören, ist dies doch in anderen Ländern üblich, nur im verkommenen Europa will man das nicht haben. Wer nicht willig ist, der verglüht wie eine popelige Sternschnuppe, so ist das eben im Orient und aus diesem besteht nunmal die ganze Welt.....irgendwann zumindest.

Doch sollte sich manch Vogelanbeter mal das Häkelmützchen aus dem Gesicht zupfen, wird er ja dann vielleicht gewahr, dass er sich nicht in Riad befindet, sondern in Köln, auch Berlin ist nicht Bagdad -zumindest in den meisten Vierteln - und auch Mönchengladbach ist nicht mit Kairo zu vergleichen, auch wenn man sich noch so inbrünstig bemüht dies zu verändern. Hier ist dies unerwünscht, nein sogar verboten. Man hat hier zwar etwas, das den meisten muslimischen Ländern fehlt, nämlich die Religionsfreiheit, jedoch endet die dort, wo sie anderen auf die Zehen tritt, heißt "Freiheit" ja nicht, dass man Minderjährige zu willigen Idioten erziehen kann, welche für Gott oder irgendjemand anderen über die Klinge springen, nur damit sie nicht als Grillwürstchen enden. Dies nennt sich - der Nagie wirds wohl schon auswendig können - Volksverhetzung und dabei spielt es auch keine Rolle, wo dies steht, steht hierzulande das Gesetzbuch ja über dem Koran, egal ob dies nun jemanden passt, oder auch nicht. Natürlich könnte da Allah etwas dagegenhaben, und dies kann er auch, jedoch muss er hier - wie jeder andere - den Rechtsweg bestreiten, er darf sich also eine Nummer ziehen und am Gang warten.

Nun lese ich von so manchem Träumer, dass dies gegen das Grundprinzip der freien Meinungsäußerung geht, einige sehen sogar schon die Grundrechte Titanicgleich im Meer versinken. Dies mag ja sein, jedoch sind das auch diejenigen, die am lautesten für ein Verbot der Rechten auftreten, warum zählt deren Wahnsinn nicht? Weils rassistisch ist? Jepp, dass ist es, jedoch sind das die Reden des Nagie auch, auch wenn er in die andere Richtung zielt, teilt der ja auch in Schwarz und Weiß, auch wenn er dem Ganzen die Namen Gläubig und Ungläubig gibt. Und das braucht es beides nicht, es ist weder ein dunkelhäutiger noch ein ungläubiger "Untermensch" von Nöten, wir sind aller gleich und dies auch vor dem Gesetz, daran hat auch das Koranfuchteln nichts zu ändern. Wir sind nämlich alle Menschen, wer dies trennt und spaltet, der kommt in ...nein, nicht die Hölle....in den Knast. Und das ist gut so. Finde ich zumindest.

Guten Tag



PS.: Sagen Sie es nicht weiter, aber die Verhandlung am 30.Januar ist verschoben, jedoch sollte dies unter uns bleiben. Warum? Nun, ein bisschen frische Luft hat ja noch niemanden geschadet, schon gar nicht Salafisten. Also auf zum Gericht, vielleicht hört ja die Putzfrau zu.

2 Kommentare:

  1. Wie entlarvend der Gute in seiner Verzweifelung ist. Das Wort Salafisten gibt es zum einen nicht und ausserdem sprechen sie es falsch aus. Aha. Das macht wohl nur unter einer Häkelmütze Sinn. Und im Fernsehen gab es also Mordaufrufe gegen Ihn. Wär ich gestern beim Nachtjournal mal lieber nicht pullern gegangen, dann hätte ich es glatt mitbekommen - oder lief es auf arte? Aber man verzeihe ihm diese "Wer uns nicht passt, den legen wir um." Logik - ist es doch eben diese Praxis, die er aus dem Koran herausliest.

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  2. Hoffentlich bekommt der Spacko 20 Jahre bei Wasser und Schweinefleisch

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