Freitag, 9. Dezember 2011

Ebu Tejma und die bösen Juden



Der nächste Österreicher, der in Usama Al Gharibs Sog die Radikalisierungswilligen deutschen Schäfchen ins Fundiheim holen will, die Schmutzgeierpopulation scheint in dem kleinen Alpenland gerade besonders gut zu gedeihen. Liebevoll wurde man in der Masjid Darussalam Moschee am Wiener Hernalsergürtel am Talibanbusen genährt, nun ist man flügge und wandert frohgemut durch die Lande, natürlich nur um die Menschen mit der Dawa zu erfreuen, oder ihnen damit mächtig auf den Keks zu gehen - die Grenzen sind da ja sehr fließend.

Aber zurück zu dem kitschverbrämten  Youtubevideo, hat uns der Imam darin ja wichtiges mitzuteilen, wie Zam Zam Wasser sprudelt es aus ihm heraus, der Redefluß ist kaum zu stoppen. Die Zwietracht ists, was sich der Ebu da vorgeknöpft hat, zerstört diese ja schon seit Jahrhunderten die Ummah, ohne dass die es weiß, lungert die ja meist faul vor sich rum und wird nur ab und an von Rattenfängern aus dem Verlies geholt, um ein bisschen Geld zu scheffeln, auch für die Irrsinns-Verbreitung eignet sie sich hervorragend. Kaum ist sie an der frischen Luft, schon knien viel Fremdlinge vor ihr, küssen ihr die Füße und benutzen den ehrwürdigen Namen ab diesem Zeitpunkt an allen Ecken, selbst beim Zähneputzen wird immer leise "Ummah-Ummah-Ummah" gesabbert, manch einer kleckert sich deswegen schonmal den Kaftan voll. Wer diese Gralshüter sind? Konvertiten nennt man dieses eigenartige Völkchen, welches lauthals gröllend durch die Lande zieht, meist werden sie angereichert von wiedergläubigen Ex-Ausländern, welche sich bei ihrer Wurzelsuche in den Koran verbeißen und dieses heilige Buch bis zum letzten Hartz-4 Cent verteidigen. Wie man diesem elitären Club beitreten kann? Das ist äußerst schwer, müssen Sie ja jeder Bildung und jedem Hauch von Vernunft aus dem Wege gehen, auch dürfen Sie niemals an sich selber zweifeln - die Schuld für ihr klägliches Dasein haben prinzipiell die anderen, welche ab 30-Sekunden Schnellkonvertierung Kuffars genannt werden. Kuffar - ein Wort bei dessen Benutzung sie immer allwissend den Kopf schütteln müssen und am besten noch - wie Wolfgang Petry - "Hölle-Hölle-Hölle" hinzufügen, dann klingts auch schön schräg und die Intelligenz wird ab nun die Straßenseite wechseln, wenn sie Sie auch nur von weitem sieht. Schnell noch einen Bart wachsen lassen, der zweimal täglich mit Staub eingepudert werden sollte, damit er schön fusselig wird und Omas Häkeldeckchen auf die Stirn getackert, fertig ist der Pantoffel Araber. Zwecks Tarnung wird ab nun nur noch Hinter-Pakistanische-Küche gemampft, jeder Bissen mit einer arabischen Floskel unterstrichen und als Nachspeise wird gejammert, wobei der Empfänger immer der Westen ist, der unterdrückt einen ja wo immer es geht.


Aber zurück zu der Ummah, muss es ja auch einen Schuldigen für deren Untergang geben, hat die sich ja nicht selber in die Bedeutungslosigkeit katapultiert. Und wer wars? Raten Sie mal? Natürlich die Juden, sind die ja an allem Schuld, an allen Kriegen, an allen Katastrophen, selbst der lästige Schluckauf geht auf deren Konto, nieder mit diesen Unheilsbringern. Sogar den 2. Weltkrieg haben sie - laut Ebu Tejma - zu verantworten, wollten die ja partout nicht freiwillig sterben und haben sich ans Leben geklammert, obwohl ihnen der Adolf doch die Tür ins Jenseits so weit aufgemacht hat. Auch ihre komfortablen Unterkünfte in Buchenwald, Auschwitz und Dachau haben sie verschmäht, diese undankbaren Gesellen, schlimmer noch, belästigten sie doch mit ihren Leichen die Augen der damaligen Herrenrasse.


Das ist Zynisch? Mag sein, anders jedoch ertrage ich diesen hirnverbrannten Salafisten-Quatsch nicht, er schlägt mir sonst heftig aufs Gemüt und es hilft mir dabei, nicht noch schlimmere Wörter für dieses Pack zu wählen, welches schon lange hinter Gittern oder zumindest in eine Gummizelle gehört. Nur bei einem muss ich Ebu Tejma recht geben, so verwundert es mich ja auch, wenn ein Türke stolz ist, wenn er ein Albaner ist. Oder ein Albaner stolz ist, ein Tschetschene zu sein. Schlimmer wärs jedoch, wenn jemand stolz wäre, ein Salafist zu sein - das wäre nämlich wirklich "stinkat".


Guten Tag



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