Montag, 27. Juni 2011

Vernunft auf Dawa - News, ein seltener Gast

Halten Sie sich fest, ein vernünftiger Kommentar hat sich auf Dawa-News verirrt:



Er hat vollkommen Recht und zeigt, dass die Voglianer nur eine gefährliche Randerscheinung sind, ein Auffangbecken für gescheiterte Existenzen und Versager. Ein normaler Mensch, egal welchen Glaubens, ist dort Fehl am Platz, dies zeigt auch die Antwort:



Pseudo-wissenschaftliches Gequake? Wie kann denn das ein Moderator denn bestimmen, dessen wissenschaftlicher Horizont bei der Entwicklung der Steinschleuder zu Ende ist? Der Vertreter eines Forums, das uns für gestern einen False Flag Anschlag in Berlin prophezeit hat und auch glaubt, dass Zahnpasta nur entwickelt wurde, um unser Hirn zu zerfressen? Ist dieser wirklich geeignet sich mit dem Thema Vernunft zu beschäftigen und diese sogar abzuwerten? Dies ist ja fast genauso absurd, wie wenn man Sven Lau zur Feuerverhütung  oder Pierre Vogel zur Rettung eines Vereins einsetzen würde.

Auch andere Poster sind mittlerweile mit dieser Bewegung nicht mehr einverstanden, befürworten doch einige sogar die Auflösung der EZP, wirft man diesen ja vor, sich nur aus Publicitygründen so aufgeführt zu haben. Auch sehen  viele nicht mehr  in jedem Deutschen einen Feind, sondern mahnen eben Vernunft und Gesprächsbereitschaft ein. Abdullahs freut dies natürlich nicht, geraten doch die eigenen Wahnvorstellungen ins wanken, fürchtet man doch nichts mehr als Kompromissbereitschaft und damit auch ein breites Vorgehen gegen Extremisten.

Die Zeit der Salafistischen Höhenflüge scheint wirklich vorbei zu sein und dies erfüllt mich mit Freude, auch wenn ich weiß, dass der harte Kern der Unverbesserlichen weiter machen wird. Doch sieht es so aus, als ob endlich eine öffentliche Gegnerschaft entsteht, in der alle Religionen vertreten sind und die auch bereit ist, gemeinsam gegen diese Sektierer vorzugehen. Und das ist ein Erfolg.

Guten Abend

1 Kommentar:

  1. Wow. Der junge Mann spricht mir aus der Seele. Wer sogar Bismarck zitiert (wenn auch abgewandelt), der muss zumindest schon ein wenig mehr Lektüre intus haben, als immer nur das gleiche Buch

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