Dienstag, 14. Juni 2011

Der verschwiegene Völkermord

Da ich auf der unsäglichen Dawa-News Seite wieder einmal lesen musste, dass wir schon seit jeher die islamische Welt unterdrücken, ja sogar versklaven, möchte ich hier ein kleines Filmchen einstellen, dass die Voglianer natürlich als Hetze abtun werden:



Das haben sie nicht gewusst? Wohl die wenigsten, wird ja seitens der islamischen Welt das Mäntelchen des Vergessens darüber ausgebreitet, ist ja nicht wahr, was nicht sein darf. Natürlich haben die heutigen Muslime damit nichts zu tun, verabscheuen die meisten doch die Sklaverei genauso wie unsereiner, doch gilt dies anscheinend nicht für unsere lieben Fundis. So wird der Araber als generell edel und stark im Glauben dargestellt, der niemandem etwas Böses will und der einzige Hort des Guten ist. Dem ist natürlich nicht so, sind doch einige genauso schlimm wie die Nazis oder die amerikanischen Sklavenhalter, mit dem Unterschied, dass die letzt Genannten sich auch öffentlich von diesem Verbrechen distanziert haben - zumindest die meisten.

Natürlich ist dies mittlerweile Geschichte, doch sollte diese erzählt werden, würden doch einige Anhänger sehen, dass auch der Islam viel Schlechtes beheimatet, zumindest wenn man diesen altertümlich auslegt und die Weiterentwicklung der Gesellschaft total ausklammert. Dies gilt übrigens auch für evangelikale Eiferer, die am liebsten die ganze Welt missionieren würden und mir mit ihren Anschichten zum Beispiel über das Thema Homosexualität genauso am Senkel gehen, wie die 7 Zwerge Fraktion des Pierre Vogel.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Nein, natürlich sind die wenigsten Muslime Sklavenhalter, genauso wenig wie die wenigsten Deutschen Nazis, radikale Splittergruppen gibt es überall, ist Blödheit ja weltumspannend und leider nicht auszumerzen. Darum muss man differenzieren zwischen Deutschen und Nazis, so wie auch zwischen Muslimen und Salafisten, auch wenn dies Abdullahs so gar nicht hören wollen, entzieht es ihnen ja die Berechtigung für alle zu sprechen.

Und darum rufe ich wieder einmal auf, werfen sie ihre Vorurteile über Bord, gehen sie aufeinander zu und bekämpfen sie gemeinsam dieses Unkraut." Multi-Kulti" ist nicht tot, nur die Störenfriede beider Seiten müssen in die Schranken gewiesen werden, dann funktioniert dies sicherlich sehr gut. Natürlich wird es immer Reiberein geben, doch lassen sich diese mit etwas gutem Willen sicher ausdiskutieren. Wir sind uns nämlich ähnlicher als viele denken, selbst in unserer Geschichte gibt es Parallelen - wenn auch unrühmliche.

Eins möchte ich noch anmerken: Obiges Video zeigt zumindest ein bisschen wie es in den Köpfen dieser Prediger aussieht, rechtfertigen diese ja auch alles mit dem Koran und sogar die Sklavenhaltung finden sie heute noch als von Allah zugestandenes Recht. Wie? In der Bibel gibt es auch so Passagen? Mag sein, nur richtet danach heute kaum jemand mehr sein Leben aus, diese ewigen Vergleiche in den EZP-Videos  sind also lächerlich. Normale Menschen wissen nämlich selber was gut und schlecht ist, besitzen sie doch etwas, das viel stärker ist als jedes Buch - das Gewissen.

Nein, Pierre, ich will Dir dies nicht erklären, das kann man nämlich nur wenn dies auch Jemand besitzt, Du bist also als Schüler gänzlich ungeeignet.

1 Kommentar:

  1. Harald Klinksiek14. Juni 2011 um 10:10

    http://www.faz.net/artikel/C30916/islam-und-scharia-in-afrika-mehr-als-sklaverei-30189006.html
    Ich vermute, dass sich die Doku auf die Arbeit, von Egon Flaig stützt.
    http://www.faz.net/artikel/C30916/islam-und-scharia-in-afrika-mehr-als-sklaverei-30189006.html
    Dieser Artikel, ist da auch interessant. Aber vom Grundsatz her, da stimme ich zu, auch die sogenannt "Muslimischen" Länder haben dunkele Flecken in der Geschichte. Die EZPler müssen sich, damit auch mal auseinander setzen.

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